Warum Sie mit der Cloud Kosten senken können

Die Cloud hat viele Vorteile. Sie erleichtert Ihren Mitarbeitenden, an unterschiedlichen Standorten gemeinsam an Projekten zu arbeiten. In der Cloud können Sie alle Daten und Inhalte des Unternehmens bündeln, eine Voraussetzung für die digitale Transformation. Und bei alldem sparen Sie Geld.

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Möglichkeiten Sie haben, durch die Cloud Kosten zu senken. Denn beim Wechsel in die Cloud sparen Sie nicht nur an Investitions- und Betriebskosten. Sie sparen auch indirekt – durch weniger Service- und Wartungsaufwand und effizienteres Arbeiten.

Geringere Hardwarekosten

Wenn Sie die Daten Ihres Unternehmens am Standort speichern möchten, benötigen Sie Server. Die Kosten dafür gehen in die Tausende und erfordern weitere kostspielige Komponenten wie Speicher, Prozessoren und Lüfter. Auch der Platzbedarf ist teuer: Sie brauchen geeignet Räume oder gar eigene Gebäude. Wenn Sie auf die Cloud umstellen, sinken die Kosten für Hardware erheblich:

• Weniger Datenserver: All diese Kosten können Sie mit Cloud-Lösungen vermeiden, da Sie vor Ort kaum oder keine Hardware für die Datenspeicherung benötigen. Auch wenn Ihr Unternehmen stark wächst, benötigen Sie keine zusätzliche Hardware.
• Geringere Speicherkosten: Wenn Sie Daten in der Cloud speichern, entfallen die Kosten für Kauf und Management Ihrer Datenserver.
• Kaum Kosten für Updates: Um Ihre Daten gegen unbefugten Zugriff und Cyberangriffe zu schützen, sind regelmäßige Software-Updates notwendig. Die Anbieter von Cloud-Diensten aktualisieren ihre Lösungen laufend. Somit bleibt Ihr System stets und ohne zusätzliche Kosten auf dem neuesten Stand.
• Geringere Lizenzkosten: Durch den Wechsel in die Cloud und die Einbindung aller benötigten Anwendungen können Sie auf kostengünstigere Lizenzierung umstellen und sparen teure Lizenzkosten.

Geringere Notwendigkeit von Redundanzen

Server und andere IT-Systeme können ausfallen. Wenn Ihr Unternehmen für seine Geschäftstätigkeit auf Daten angewiesen ist, benötigen Sie für den Ernstfall Backups. Bei einer IT-Infrastruktur vor Ort verursachen redundante Daten und Systeme hohe Kosten, die Sie durch den Wechsel in die Cloud sparen oder senken:

• Weniger Bedarf für Redundanzen: Durch die Cloud-Speicherung erübrigt sich die Redundanz vor Ort. Anbieter von Cloud-Diensten verwalten Ihre Daten in mehreren Rechenzentren und schaffen so Redundanz.
• Besserer Schutz der Daten: Durch die Replikation Ihrer Daten über das Servernetz Ihres Cloud-Anbieters sind sie im Notfall oder bei einem Systemausfall besser geschützt.
• Leichte Wiederherstellung: Die Cloud-Speicherung bedeutet, dass Sie Ihr System bei einem Ausfall leicht wieder zum Laufen bringen. Denn in der Regel verfügen Cloud-Dienste über automatische Funktionen für die Sicherung und Wiederherstellung von Daten.
• Tools für die Datenkontrolle: Manche Cloud-Anbieter haben Tools, um unnötige Daten zu entfernen oder versehentlich gelöschte Dateien wiederherzustellen.

Die Cloud gewährleistet, dass Ihr Unternehmen stets Zugriff auf alle wichtigen Daten hat, um damit zu arbeiten. Die Wertschöpfung Ihres Unternehmens basiert auf Daten? Dann ist der Weg in die Cloud eine gute Option.

Weniger Energieverbrauch – geringere Energiekosten

Der US-amerikanischen Behörde für Energieeffizienz (EERE) zufolge ist der Energieverbrauch eines Rechenzentrums hoch. Es hat einen 10- bis 50-mal höheren Energiebedarf als ein herkömmliches Bürogebäude, denn nicht nur die Server selbst benötigen Strom. Sie müssen auch ständig mit Lüftern gekühlt werden, was die Energiekosten weiter in die Höhe treibt.

Durch den Wechsel in die Cloud spart Ihr Unternehmen Energie und die damit verbundenen Kosten. Cloud-Service-Anbieter profitieren von Skaleneffekten und Serverfarmen an kühlen Standorten. Daher ist die Datenspeicherung in der Cloud meist günstiger als in einem On-Premise-System. Eine Cloud-Lösung kann also eine nachhaltigere Option sein.

Niedrige Investitionskosten     

Für die eigene IT-Infrastruktur sind erhebliche Anfangsinvestitionen erforderlich, ganz zu schweigen von den hohen Betriebskosten aufgrund des Energie- und Platzbedarfs. Gerade der Aufbau eines eigenen Content-Management-Systems kann kostspielig sein. Bei einer Cloud-Lösung wie der Content Cloud ist keine teure Hardware notwendig.

Lediglich die Kosten für die Cloud fallen als Betriebskosten an – häufig als Software-as-a-Service oder Infrastructure-as-a-Service. Diese niedrigen Anfangsinvestitionen reduzieren die Markteintrittsbarrieren für innovative Start-ups: Sie können sofort loslegen, ohne zuvor sehr viel Kapital eintreiben zu müssen. Anbieter von Cloud-Services bieten verschiedene Preismodelle, entweder Festpreise für ein bestimmtes Datenkontingent oder einen bedarfsorientierten Preis (Pay-as-you-go).

Reduzierte Personalkosten

Wenn Sie sich dafür entscheiden, auf eigene Datenserver und andere IT-Infrastruktur zu verzichten, benötigen Sie weniger IT-Spezialisten, die sich darum kümmern. Angesichts der hohen Nachfrage nach solchen Fachkräften, ist das Lohnniveau entsprechend hoch – für Ihr Unternehmen bedeutet dies hohe Personalkosten.

Ihre Cloud-Lösung benötigt nur wenig Hardware am Unternehmensstandort, die von einem kleineren IT-Team verwaltet werden kann. Ansonsten kümmern sich die IT-Fachleute beim Cloud-Anbieter darum, dass alles funktioniert wie gewünscht. Dies hält Ihren eigenen Mitarbeitenden den Rücken frei, sodass diese sich auf Aufgaben mit höherer Wertschöpfung konzentrieren können.

Weniger Wartungskosten

Beim Cloud-Modell benötigen Sie nur wenig Hardware vor Ort. Damit bleiben auch die Wartungskosten überschaubar. Dadurch senken Sie die Betriebskosten insgesamt, was sich wiederum positiv auf das Ergebnis des Unternehmens auswirkt. Somit profitieren Sie von höheren Gewinnen und Ressourcen, die Sie in die Geschäftsentwicklung und das Wachstum Ihres Unternehmens investieren können.

Konsolidierung von Software und Tools

Die Auswahl an Software und digitalen Tools ist schier unendlich – sei es für den Datenserver, das Projektmanagement, die Zusammenarbeit, die Suche nach Informationen oder die Automatisierung von Workflows.

Stets aktuelle Anwendungen und Tools in der Cloud

Wenn Sie am Unternehmensstandort eigene Server betreiben, muss Ihr Unternehmen Anwendungsprogramme und Tools selbst integrieren. Dafür ist entsprechendes Know-how erforderlich. Zudem verursacht dieses Vorgehen hohe Kosten für Software, Lizenzen, Schulungen und die Administration. Außerdem müssen Sie die gesamte Software stets auf dem neuesten Stand halten, indem Sie alle Updates und Sicherheitspatches installieren. Je mehr Software Sie vor Ort haben, umso aufwendiger ist dies.

Weniger hardwarespezifische Software

Cloud-Dienste verringern den Bedarf an hardwarespezifischer Software. Durch den Wechsel in die Cloud verringern sich somit Softwarekosten, Administrationsaufwand und Schulungsbedarf. Ihr Team muss lediglich für das Cloud-System geschult werden. Zudem können Sie Tools und Software in der Cloud konsolidieren. Cloud-Speicherlösungen unterstützen die nahtlose Integration von unzähligen Anwendungen. Integriert in Ihr Cloud-System bündeln Sie Ihre Tools in einer anwenderfreundlichen Plattform.

Höhere Produktivität

Wenn Sie in die Cloud wechseln, sparen Sie auch indirekt: Ihre Mitarbeitenden sind produktiver und das Unternehmen arbeitet effizienter. Dadurch steigern Sie die Produktivität insgesamt.

Schnelle Implementierung

Dies beginnt mit der Bereitstellung, denn Cloud-Dienste lassen sich schneller implementieren als herkömmliche Datenspeicherlösungen. Die Bereitstellung von Cloud-Diensten dauert meist nur wenige Stunden. So können Ihre Mitarbeitenden schnell loslegen. Die Einarbeitung in Cloud-Speicherlösungen ist webbasiert und in der Regel intuitiv.

Flexible Arbeitsmodelle

Sofern eine Internetverbindung besteht, kann Ihr Team von jedem Ort auf alle Cloud-Dienste zugreifen. Damit sind flexible Arbeitsmodelle möglich. Die Flexibilität der Cloud hilft Ihrem Team, durch effektive Zusammenarbeit mehr zu erreichen, unabhängig vom Standort.

Möglichkeit der App-Integration

Anwendungsintegrationen erleichtern Ihnen den Zugriff auf alle Daten und Tools. So können Sie viele Aufgaben schneller erledigen als bisher, z. B. die Unterzeichnung von Dokumenten, die Genehmigung von Verträgen und die Automatisierung von Routineaufgaben. Dazu müssen Sie die Benutzeroberfläche der Cloud nicht einmal verlassen – dort liegt alles übersichtlich für Sie bereit.

Schnelle Skalierung bei steigendem Bedarf

Wenn Ihr Unternehmen in einer datenintensiven Branche tätig ist oder saisonal steigender Nachfrage unterliegt, steigt der Bedarf an Speicherplatz stetig oder zu bestimmten Zeiten sprunghaft. Cloud-Ressourcen lassen sich leicht und vor allem schnell skalieren: So können Sie flexibel auf höheren Bedarf reagieren. Zudem zahlen Sie nur für die Ressourcen, die Sie tatsächlich benötigen – auch wenn Sie die Kapazitäten wieder herunterfahren.

Worauf warten Sie noch?

Für die Cloud spricht vieles, nicht nur ihr Potenzial, direkte und indirekte Kosten zu senken. Dennoch zögern viele Unternehmen, den letzten Schritt in die Cloud zu wagen. Einige mögen Sicherheitsbedenken haben, anderen erscheint der Aufwand für die Migration der Tools und Daten in die Cloud zu hoch. Doch einige Anbieter von Cloud-Diensten haben effiziente Möglichkeiten für die Übertragung in die Cloud entwickelt. Diese vereinfachen Ihre Migration in die Cloud.

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Disclaimer: Wir setzen uns stets dafür ein, Produkte und Dienste anzubieten, die sich durch erstklassigen Datenschutz, Sicherheit und Compliance auszeichnen. Dennoch stellen die in diesem Blog enthaltenen Informationen keine Rechtsberatung dar. Wir empfehlen Interessenten und Kunden daher, ihren Sorgfaltspflichtennachzukommen und die Vereinbarkeit mit geltenden Gesetzen selbst zu beurteilen.